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Mittag erreichen wir eine kleine Stadt in der wir in einem Lokalchen Gerichte mit Spiegelei Bedeckung essen. rem: besoffener Mongole, Dad und H & H Kosttheater, Bujee: „Diese Gruppe trinkt eigentlich keinen Alkohol."
Wer meint je eine schlechte Straße erlebt zu haben, hat noch nicht die Wege in diesen Ort gesehen. Nur mit Ach und Krach schaffen wir es, die Siedlung hinter uns zu lassen und dann geht’s gleich abenteuerlich weiter. Steil bergauf und bergab kurven wir auf wildesten Wegen unserem Tagesziel entgegen. Wir sehen zum ersten Mal Bäume und die riesigen mongolischen Yack Herden, die Landschaft wird grüner und ist wunderschön. rem: Flussüberfahrten; Hermanns waghalsige Flussüberquerung mit Bujee am Rücken und der Kamera um den Hals
Schneller als erwartet, erreichen wir unseren heutigen Schlafplatz, eine große von Bergen umgebene Ebene voller tausender Tiere – Idylle pur. Wir wandern zu einem Wasserfall, der 25 m in eine kleine Schlucht hinab stürzt. Der Spaziergang durch diese ist fast märchenhaft schön. Auf der glitzernden Wasseroberfläche hüpfen wir von Stein zu Stein.
Beim Auto zurück füttern wir eine zahme Ziege, bevor wir einige Minuten weiter zu der Familie fahren, bei der wir uns eine gemütliche Jurte mit Ofen mieten werden.
Die Familie ist sehr freundlich und wir dürfen helfen die Ziegen in ihren kleinen runden Zaun für die Nacht zu treiben. Nach einer Nudelsuppe mit Lego schlafen wir ziemlich erschöpft alle früh ein. rem: mongolische Mama: „Is this your Baby?”; Kali: ,,I hol de Ziege” Bujee: „Das ist ein Jack."
Heinis frühmorgendliche Wanderung, „Hey, hey Baby…“ – Heini: „das war a technische Fehlfunktion“