Heute setzten wir unsere Wüstendurchquerung fort, uns steht ein wilder Ritt auf staubig-steiniger Piste bevor. Nach einigen windigen Stopps beschließen wir in einem kleinen Dorf zu Essen.
Wir fahren noch 70 km, bis wir bei unserer heutigen Schlafstation ankommen. Das Camp ist das, bis jetzt, mit Abstand luxuriöseste. Zum ersten Mal gibt es ein richtiges Klo, Strom, Empfang und warmes Wasser. Außerdem schlafen wir in liebevoll eingerichteten 2er Jurten mit kuscheligen Kamelhaardecken. Nur die vielen jungen Leute, die hier arbeiten schauen eher zwidda drei…
Nach einer kurzen Pause fahren wir zu sehr berühmten Sandklippen. Als wir dort ankommen sind wir echt beeindruckt. Der Sand ist hart wie Stein und erst beim Herumwandern erkennt man das Ausmaß der tiefroten Landschaft. rem: Hermann Taschen Rettung; Foto von Bagi mit seinem Auto; Mongolian Charity Rally – Innsbrucker Gruppe mit Fiat Punto
Wir bekommen ein vorzügliches Menü. Danach eilen wir freudig der Dusche entgegen. Bei dieser kann man zwischen den Einstellungen eiskalt oder brennheiß wählen - es gilt den Übergangsmoment gut zu nutzen.
Danach treffen wir uns zum Reflektieren mit Wein in der Werner Jurte. Nach einer Weile ziehen sich Gogo, ich und eine Flasche Sekt in unsere Jurte zurück. Als wir den Sekt auch noch mit Zuckerwasser spritzen können, steht dem Damenspitzerl nichts mehr im Wege. Erstaunt stellen wir fest, dass wir sogar agrat in einer Raucherjurte gelandet sind. Nach einem ausgiebigen Plausch schlafen wir friedlich ein…