Bevor wir uns auf den Weg machen, verabschieden wir uns bei der mongolische Familie in ihrer Hauptjurte. Wir haben kleine Geschenke für die Kinder und die Erwachsenen bekommen Spar Kapperl. Die Kinder sind entzückend, besonders ein kleiner Junge erobert unsere Herzen – quack, quack…
Nach dem schönen Erlebnis brechen wir erfüllt auf. Die Umgebung wird immer karger und nach einigen Stunden Fahrt durch steinige Steppe, sehen wir die ersten Sanddünen in der Ferne.
Irgendwo im Nirgendwo stoppt das Auto und Bujee verkündet die Mittagspause. Der Ort ist wunderschön, euphorische Stimmung breitet sich aus. Während unsere Masters eine kleine Wüstenwanderung machen, nutzen wir die Zeit für eine ausführliche Sektmeditation.
Weil wir am Nachmittag eine Riesendüne besteigen werden, kocht uns Bujee extra viel Reisgemüse mit Ketchup und Maggie – mmhh
Nach einer kurzweiligen Fahrt durch die Steinwüste erreichen wir die Sanddünen. Wir bereiten uns ausgiebig auf den Aufstieg vor – Gogo eincremen – und schon starten wir barfuß den steilen Sandberg hinauf. Oben angekommen erstrecken sich weit die Dünen der Wüste Gobi. Am Horizont erhebt sich ein Gebirge, das Bild is a Traum.
DER ABRUTSCH Auf jede erdenkliche Art und Weise kugeln wir die Dünen hinunter – rutschen, drehen, schwimmen, militärischer Kriech“gang“... Unten angekommen sind wir voll Sand wie ein Schnitzel aber es hat sich ausgezahlt – life is so much fun.
Heute schlafen wir in einem Jurten Camp. Zur Begrüßung bekommen wir mongolisches Gebäck, Tee und eine ordentliche Portion Menthol Schnupftabak – Gogo und Heini sind zu Tränen gerührt.
Nach tagelanger Katzenwäsche gibt es heute zum ersten Mal eine Dusche im Wüstenstil. Es sind zwar nur ein paar, wirklich kalte Tropfen, aber schon die empfinden wir als herrlich erfrischend.
Das Abendessen ist köstlich und unter einem traumhaften Sternehimmel lassen wir den Abend mit „I am from Austria“ ausklingen.